Gemeinsam stark

für eine nachhaltige, gerechte

und friedliche Welt!

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28.6.2023 Fortbildung 9.30 - 15.00 Uhr im LISUM Ludwigsfelde

Koloniale Kontinuitäten im Unterricht reflektieren. Diskriminierungssensible Pädagogik als Mittel gegen Ausgrenzung und stereotype Denkweisen - Pädagogische Anregungen für das üT11 Lernen in globalen Zusammenhängen.     
 
Im Zeitalter des Kolonialismus entstand die rassistische Ideologie. Sie war ein Werkzeug zur Durchsetzung und Wahrung weißer Priviligen. Koloniale Denkmuster finden wir bis heute, auch in Schulbüchern, selbst in der Art, wie wir Unterricht gestalten. Der koloniale Blick findet sich in Geschichten, in unserer Alltagssprache, in Zeichnungen, in Fotos und auch in wissenschaftlichen Grafiken. Er ist überall und bestimmt bis heute die eurozentrische Perspektive auf die Welt. Wollen wir stereotype Sichtweisen auf den Globalen Süden aufbrechen, wollen wir globale Ungleichheiten und weiße Privilegien im Unterricht sichtbar machen, wollen wir den Unterricht diskriminierungssensibel gestalten, müssen wir uns sowohl mit der kolonialen Vergangenheit als auch mit kolonialen Kontinuitäten beschäftigen. Wir müssen uns mit den Mechanismen von Ausgrenzung und Abwertung auseinandersetzen und verstehen, dass Rassismus und Kolonialismus Querschnittsthemen sind, die in allen Fächern ihren Platz brauchen. In der Fortbildung suchen wir nach thematischen Anknüpfungspunkten in verschiedenen Fächern. Wir reflektieren Unterrichtsmethoden und tauschen uns über Vielfalt fördernde pädagogische Konzepte aus.   
 
Anerkennungsnummer als staatliche Lehrkräftefortbildung: 230628-44.11-46512-230509.4 (Ergänzungsangebot)
 
Dozent: Uwe Berger, Eine-Welt-Promotor für Globales Lernen
 
Anmeldung bis 26.06.2023: www.carpus.org/anmeldung